Sanieren statt schließen! 467 Millionen Euro für die soziale Infrastruktur unserer Städte und Gemeinden

Der Bundestag hat die Neuauflage des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Den Startschuss hierfür hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gegeben.

Hierzu erklärte der saarländische Bundestagsabgeordnete, Esra Limbacher (SPD): „Als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis 299 werde ich alles dafür tun, dass so viele regionale Projekte wie möglich mit Bundesmitteln gefördert werden. Aus diesem Grund freut es mich sehr, dass es in den parlamentarischen Beratungen zum Bundeshaushalt 2022 gelungen ist, das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) neu aufzulegen. Damit sollen genau die Projekte vor Ort in den Städten und Gemeinden gefördert werden, die wichtige Orte des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der sozialen Teilhabe sind: Sportstätten, Schwimmbäder, Jugend- und Kulturzentren und vieles mehr.“

Das Parlament hat dafür 476 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2022 über den Klima- und Transformationsfonds (KTF, ehemals Energie- und Klimafonds) bereitgestellt. Gefördert werden Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Die Projekte sind zugleich von größerer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune.

Limbacher weiter: „Wir sanieren und investieren statt kommunale Einrichtungen zu schließen oder stillzulegen. Mit diesen Maßnahmen unterstützen wir die Kommunen dabei wichtige Orte der Zusammenkunft und des Austauschs zu erhalten und die soziale Infrastruktur zu stärken.“

Die Gemeinden können geeignete Projekte bis zum 30. September 2022 einreichen. Einzelheiten sind zu finden unter: www.bbsr.bund.de/sjk2022 .